Internationale Handball-Delegation informierte sich über Spielbedingungen in der GETEC-Arena – Weltmeisterschaft der Frauen im Dezember 2017
(Quelle/Bild: www.magdeburg.de)

Die Vorbereitungen für die in Magdeburg geplanten Spiele der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen im kommenden Jahr laufen auf Hochtouren. Am 17. Oktober besuchte eine Delegation mit Vertretern der International Handball Federation (IHF) und des Deutschen Handball-Bundes (DHB) die Magdeburger GETEC-Arena. In der Landeshauptstadt werden im Dezember 2017 an insgesamt drei Tagen vier Achtelfinal- und zwei Viertelfinalspiele sowie vier Spiele des sogenannten Presidents Cup ausgetragen.

Handball-Delegation informierte sich über Spielbedingungen in der GETEC-Arena

Bei diesem Termin informierten sich die Vertreter der beiden Handballverbände IHF und DHB in einem etwa dreistündigen Rundgang über die Spiel- und Rahmenbedingungen in der GETEC-Arena. Dabei wurden sie von Mitgliedern des Lokalen Organisationskomitees (LOK) begleitetet, das von Kerstin Richter aus dem städtischen Fachbereich Schule und Sport geleitet wird.

„Bei dem Rundgang wurden unter anderem die Positionen der Fernsehkameras, der Standort der Übertragungsfahrzeuge und der Zugang der Mannschaften zur Halle sowie die Arbeitsplätze für Journalisten festgelegt“, so die LOK-Vorsitzende Kerstin Richter. „Zudem wurden Fragen zur Farbe der Tornetze, zu den Räumen für Dopingkontrolleure und Schiedsrichter, aber auch zur Betreuung der Teams und der nationalen und internationalen Gäste geklärt.“

Zu den Vertretern der IHF und des DHB, die gestern die GETEC besuchten, gehören Per Bertelsen, Marek Goralczyk, Sven Harke und Henrik Saabye (alle IHF), Miguel Mur de Diego (IHF/belN) sowie Bernd Dugall (DHB/Vorsitzender des WM-Organisationskomitees), Thomas Freyer (DHB/WM-Projektleiter) und Thorsten vom Wege (DHB/Presseverantwortlicher).

Vom Lokalen Organisationskomitee waren neben der Vorsitzenden Kerstin Richter unter anderem auch der stellvertretende Vorsitzende André Willms aus der Stadtverwaltung, Nico Niedziella als Hallenmanager der GETEC-Arena und Michael Reif vom Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung dabei.

„Insgesamt können wir nach dem Termin ein positives Fazit ziehen“, betont die LOK-Vorsitzende Kerstin Richter. „Wir bieten den Veranstaltern in der Magdeburger GETEC-Arena gute Bedingungen, auch wenn die Anforderungen der IHF deutlich höher als zur Handball-WM der Männer 2007 sind.“

Die insgesamt zehn Spiele in Magdeburg werden am 10. und 11. Dezember (jeweils zwei Achtelfinals und zwei Spiele um den Presidents Cup) sowie am 13. Dezember 2017 (zwei Viertelfinals) ausgetragen.

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