AG „Interpersonelle Gewalt“ nimmt Arbeit auf

„Das Thema „Gewalt im Sport“ – sowohl physisch als auch psychisch – ist nicht zu unterschätzen. Die in den letzten Jahren sprunghaft angestiegene Anzahl gemeldeter Fälle zeigt deutlich, dass dies ein Thema ist, dem wir uns annehmen müssen. Daher reagiert der HVSA mit der Bildung eine Arbeitsgruppe, die in den kommenden Monaten geeignete Regeln und auch Sanktionen erarbeiten wird, um bei Verfehlungen angemessen reagieren zu können.“ so Geschäftsführer HVSA Denis Engel, nach der ersten Sitzung der neu gebildeten AG.

Ziel ist es, bis zur Sitzung des Frühjahrs-EP im kommenden Jahr, entsprechende Verhaltensregeln zu erarbeiten. Hierfür ist jedoch im ersten Schritt die Mitarbeit der Ressorts und Gliederungen notwendig. Im Rahmen einer Risikoanalyse sollen Schwachpunkte und besonders gefährdete Bereiche und Situationen erkannt und zusammengetragen werden. Darauf basierend werden entsprechende Regeln erstellt. „Diese sollen niemanden einschränken. Sie sollen helfen, sein eigenes Agieren zu reflektieren und sensibilisieren.“

Dabei geht es nicht alleinig nur um Kinder und Jugendliche, die ohne Zweifel zu einer der gefährdetsten Zielgruppen gehört. Das Thema wird gezielt alters- und geschlechtsübergreifend betrachtet und soll niemanden ausschließen.

Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Sportfreundinnen und Sportfreunden zusammen, die bereits in der Vergangenheit und auch aktuell im beruflichen Kontext mit diesem Thema betraut waren und sind.

Bereits heute gibt es die Möglichkeit sich zum Thema zu informieren oder sich Rat einzuholen. Dies erfolgt auf Wunsch auch anonym. Hierfür bitten wir um Kontaktaufnahme unter der Rufnummer der Geschäftsstelle unter +49 (0) 391 726 02 30 zu den bekannten Öffnungszeiten oder per E.Mail an hvsa@hvsa.de.

 

Anruf HVSA-Geschäftsstelle